Zielgerichtete sozialpädagogische Arbeit
Dabei geht es um die Erstellung von Erziehungs- und Betreuungsplänen unter Berücksichtigung der individuellen Problematik der Kinder. Weiters geht es um das Erkennen und Fördern der Ressourcen.
Auseinandersetzung mit Normen und Werten
Wertevermittlung, Vermittlung von Regeln und Grenzen
Beziehungsarbeit
Förderung der Persönlichkeitsentwicklung
Erkennung und Auseinandersetzung mit Stärken und Schwächen der eigenen Persönlichkeit. Auseinandersetzung mit dem sozialen Umfeld (Gruppe, Schule, Arbeitswelt, Herkunftssystem).
Förderung des Sozialverhaltens
Soziale Gruppenarbeiten, Übernahme von Pflichten für die Gruppe, Erklären und Einüben von Umgangsregeln, Förderung von gruppeninternen und –externen Freundschaften, Umgang mit Aggressionen und Stresszuständen.
Erarbeiten von Konfliktlösungsstrategien
Erkennen von konfliktauslösenden Faktoren, Erarbeiten und Üben von Lösungsstrategien.
Lebenspraktische Erziehung
Dazu zählen unter anderem die Verkehrserziehung, Umgang mit Geld, Einkaufen, Grundkenntnisse des Kochens, Grundkenntnisse der Wäschepflege, Umgang mit Behörden.
Gesundheitserziehung
Regelmäßige Arzt- und Zahnarztbesuche, Gesundheitskontrolle (Impfungen, etc.). Anleitung zur regelmäßigen Körperpflege und Sexualhygiene.
Verhaltensmodifikationen
Umgang mit Regeln und Grenzen. Erfahrbarmachen von Konsequenzen, indem man genaue Richtlinien vorgibt, die Grenzen genau absteckt. Auch einmal NEIN sagen können. Das Kind soll lernen, dass nicht alles erreichbar und machbar ist. Auch dem Erwachsenen sind Grenzen gesetzt.
Lernbetreuung
- Auswahl der geeigneten Schule bzw. Lehre
- Erreichen eines positiven Schul- bzw. Lehrabschlusses
- Anleitung und Unterstützung bei Hausübungen und Vorbereitung für den Unterricht
- Erarbeiten von beruflichen Zukunftsperspektiven
- Enge Zusammenarbeit mit den LehrerInnen und Vorgesetzten
- Eigenständiges Arbeiten und Stärkung des Durchhaltevermögens